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Wie du Routinen und Gewohnheiten etablierst und deine Herausforderungen damit meisterst


Das Etablieren von Routinen und Gewohnheiten kann Wunder wirken. Es kann uns dabei helfen, uns ausgeglichener und glücklicher zu fühlen, mehr Kontrolle über unser Leben zu haben und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Doch warum fällt es uns oft so schwer, neue Routinen zu etablieren und langfristig beizubehalten?


Entdecke in diesem Artikel bewährte Schritte, um positive Veränderungen in deinem Leben zu schaffen und dir den Alltag zu erleichtern.



Gewohnheiten etablieren
Innere Balance



Das Bedürfnis nach guten Gewohnheiten


In unserem oft hektischen Alltag kann es schwierig sein, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und das eigene Wohlbefinden zu priorisieren. Viele von uns haben den Wunsch nach mehr Stabilität, Kontrolle und Zufriedenheit im Leben. Zeit für uns selbst haben zu wollen, uns etwas Gutes zu tun oder generell ein gesundes und ausgeglichenes Leben zu führen, sind völlig normale Bedürfnisse. Die Erfüllung dieser Wünsche und Bedürfnisse steht im direkten Zusammenhang mit den richtigen Routinen und Gewohnheiten.



 


Herausforderungen beim Etablieren neuer Routinen und Gewohnheiten


Wenn es um das Schaffen neuer Gewohnheiten geht, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Einer der Hauptgründe, warum es so schwierig sein kann, neue Gewohnheiten zu etablieren, ist die Art und Weise, wie unser Gehirn arbeitet. Unser Gehirn ist darauf ausgerichtet, Energie zu sparen und effizient zu arbeiten. Deshalb bevorzugt es, bei bekannten und etablierten Verhaltensweisen zu bleiben, anstatt neue Routinen zu lernen. Das bedeutet, dass wir automatisch dazu neigen, das zu tun, was wir schon immer getan haben, selbst wenn es nicht immer im besten Interesse unseres Wohlbefindens oder unserer langfristigen Ziele ist.


Ein weiterer Faktor, der uns davon abhält, neue Gewohnheiten zu etablieren, ist unser "innerer Schweinehund". Das ist jener Teil von uns, der Widerstand leistet, wenn wir versuchen, Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen. Unser innerer Schweinehund kann uns dazu bringen, uns selbst zu sabotieren, indem wir uns Ausreden einfallen lassen, warum wir unsere neue Gewohnheit nicht umsetzen sollten. Es ist wichtig zu erkennen, dass dieser Widerstand normal ist und dass wir ihn überwinden können, indem wir konsequent an unseren neuen Routinen festhalten.


Eine der effektivsten Möglichkeiten, neue Gewohnheiten zu etablieren, besteht darin, sie in kleinen Schritten umzusetzen und sie mit bereits bestehenden Routinen zu verknüpfen. Auf diese Weise können wir unser Gehirn dazu bringen, die neue Gewohnheit als Teil unserer täglichen Routine zu akzeptieren.


Es ist auch wichtig, geduldig mit uns selbst zu sein und zu erkennen, dass es Zeit braucht, um neue Gewohnheiten zu etablieren. Indem wir konsequent an unseren neuen Routinen festhalten und uns selbst erlauben, Fortschritte zu machen, können wir schließlich erfolgreich neue Gewohnheiten in unser Leben integrieren.



Ziele formulieren und Gewohnheiten etablieren
Selbstmanagement


In fünf Schritten zu deiner neuen Gewohnheit

Ich lade dich ein, die folgenden Schritte einmal auszuprobieren und zu erleben, wie sie positive Veränderungen in deinem Leben bewirken können. Nimm dir die Zeit, dich selbst zu erkunden und deine Routinen und Gewohnheiten so zu gestalten, dass sie dir dabei helfen, ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben zu führen.



1. Identifiziere die Gewohnheit:

  • Welche neue gute Gewohnheit wünschst du dir?

  • Warum ist sie dir wichtig?

  • Was in deinem Leben wir die neue Gewohnheit verbessern?

Wenn es sich richtig anfühlt, dann starte mit kleineren Veränderungen Starte klein und wähle eine Gewohnheit, die einfach zu implementieren ist.

Zum Beispiel könntest du damit beginnen, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken.


2. Schaffe eine Routine:

  • Was möchtest und kannst du regelmäßig tun, um deine Gewohnheit Stück für Stück zu etablieren?

  • Welches Verhalten unterstützt dich dabei?

  • Helfen dir bestimmte Zeiten oder Tage, die du fix planst, damit du der Routine auch wirklich nachgehst?


3. Setze Ziele:

  • Welches konkrete Ziel möchtest du bis wann erreicht haben?

  • Woran kannst du messen, dass du dich auf dem richtigen Weg zu deinem ziel befindest?

  • Woran kannst du Erfolge messen?

Setze realistische und erreichbare Ziele, um deinen Fortschritt zu verfolgen und motiviert zu bleiben. Feiere deine Erfolge und passe deine Ziele an, wenn du Fortschritte machst.



4. Visualisiere deinen Erfolg:

  • Was ist anders, wenn du dein Ziel erreicht hast?

  • Was macht den Erfolg für dich aus?

Stelle dir vor, wie es sein wird, wenn du deine Ziele erreicht hast. Die Visualisierung von Erfolg kann dabei helfen, Motivation und Disziplin aufrechtzuerhalten.



5. Vermeide Ausreden:

  • Erstelle dir eine Liste mit motivierenden und überzeugenden Sätzen, die deinem Schweinehund den Kampf ansagen

  • Schreibe dir alles auf, was dir wirklich helfen kann, wenn du dich gar nicht motiviert bekommst, an deiner Gewohnheit zu arbeiten und greife darauf zurück, wenn du nicht weiterkommst

Vermeide Ausreden, die dich davon abhalten könnten, deine Gewohnheit langfristig zu etablieren. Übernimm Verantwortung für dein Handeln und motiviere dich selbst, wenn du dich demotiviert fühlst. Oder noch einfacher gesagt: ziehe einfach durch, was du dir vorgenommen hast. Dass es schwer wird, weißt du ja schon ;)



 


Fazit


Die Etablierung guter Routinen und Gewohnheiten ist ein Prozess, der Zeit und Anstrengung erfordert. Es mag anfangs schwierig sein, aber mit Geduld und Durchhaltevermögen wirst du feststellen, dass diese Veränderungen dir helfen, ein erfüllteres und ausgeglicheneres Leben zu führen.


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